LeseZeit: “Um 180 Grad”

Für Lennard ändert sich fast alles…

…und zwar um 180 Grad, als er mit zwei Freunden von der Polizei eiskalt beim Sprayen ertappt wird. Das Abenteure hat eine Geldstrafe und ein Jahr soziales Engagement zur Folge.

Die Eltern übernehmen die Geldstrafe und fordern Lennard auf, als Lesepate in einem Altersheim einmal die Woche einer alten Dame aus seinem Lieblingsbuch vorzulesen – eine Stunde lang.

Widerwillig erscheint er dort und lernt die sehr hinfällige, aber geistig sehr präsente Frau Silberstein kennen.

Lennard nimmt das neue Umfeld mit allen Sinnen wahr. Auch trifft er dort auf die hübsche Lea, die ihre Großtante alle zwei Wochen besucht.

In jeder Woche verändert er seine Empfindungen – er erfährt Unglaubliches aus der Vergangenheit der Dame, die als Zeitzeugin über das KZ Auschwitz erzählt.

Und bald ist so manches in einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

“Das Buch ist nicht nur Jugendlichen sehr zu empfehlen, auch geschichtsinteressierten Erwachsenen möchte ich diese lohnenswerte Lektüre sehr ans Herz legen.”

Angelika Junge

Um 180 Grad

Zum Davonlaufen findet Lennard die Besuche bei der schrulligen Frau Silberstein. Wenn die hübsche Lea nicht wäre, die er im Heim ab und zu trifft, hätte er sich schon längst verkrümelt. Doch dann erfährt er von dem Schicksal der alten Dame, die
die Hölle von Auschwitz überlebt hat.

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tschik

Tschick kommt aus einem der Asi-Hochhäuser in Hellersdorf, hat es von der Förderschule irgendwie bis aufs Gymnasium geschafft und wirkt doch nicht gerade wie das Musterbeispiel der Integration. Mit seinem geklauten Wagen beginnt eine Reise ohne Karte und Kompass durch die sommerglühende deutsche Provinz, unvergesslich wie die Flussfahrt von Tom Sawyer und Huck Finn.

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